Schlagwort: Christoph Ozasek

DIE LINKE BaWü: Vereinfachung der Fahrpreisermittlung bei Alternativwegen

21. Februar 2012  Allgemein, Anträge
Peter Rauscher im Fahrzeugstand

Peter Rauscher im Fahrzeugstand

Antrag der Gruppe DIE LINKE zur nächsten öffentlichen Sitzung im Verkehrsausschuss

Der Verkehrsausschuss beschließt:

Stehen für einen Weg innerhalb des VVS-Tarifzonensystems mehrere Linienverbindungen mit unterschiedlicher Zonenanzahl zur Verfügung, ist für die Preisermittlung grundsätzlich der preislich günstigste Weg maßgeblich.

Dies gilt insbesondere dann, wenn 1. der Weg mit mehr Tarifzonen zeitlich schneller ist oder 2. der Weg mit mehr Tarifzonen notwendig ist, weil der kürzere Weg zum Zeitpunkt des Fahrtantritts nicht bedient wird, oder 3. für den Fahrgast bei Lösen des Fahrscheines nicht zweifelsfrei erkennbar ist, ob 1. oder 2. zutrifft. Die Vertreter der Region in Aufsichtsrat und Tarifausschuss des VVS werden aufgefordert, sich für eine entsprechende Änderung der Tarifbestimmungen einzusetzen.

 Begründung

Linke: Verantwortung für die „Schwächsten“ in der Gesellschaft

20. Oktober 2011  Berichte
Christoph Ozasek, Sprecher der LINKEN-Gruppe in der Regionalversammlung Stuttgart

Christoph Ozasek, Sprecher der LINKEN-Gruppe in der Regionalversammlung Stuttgart

Am interessantesten war für mich bei der Haushaltsberatung der Regionalversammlung am vergangenen Mittwoch, dass B90/Grüne keinen Antrag eingereicht hat, um die Beteiligung der Region an Stuttgart 21 zu beenden.
Was sich seit vielen Monaten abzeichnet ist mittlerweile offensichtlich: Die Bündnisgrünen in der Region haben endgültig vor S21 kapituliert.

Mit den besten Grüßen,

Christoph Ozasek
Sprecher
Gruppe DIE LINKE
Regionalversammlung Stuttgart
www.dielinke-rv-stuttgart.de

zur Haushaltsaussprache

Stuttgart: Region stiehlt sich aus sozialpolitischer Verantwortung

18. November 2010  Berichte

Auf der Sitzung des Verkehrsausschusses der Region am 17. November wurde die Initiative der LINKEN zur Entwicklung eines Sozialtickets für den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart durch die Regionalräte von CDU,
Freie Wähler, FDP und Grüne auf Vorschlag der Verwaltung mit großer Mehrheit abgelehnt. Obwohl der Antrag der LINKEN vorerst nur eine Rahmenkonzeption mit  Kostenermittlung und Prüfung der Auswirkungen auf den Nutzerkreis  beinhaltete, hielt die Ausschussmehrheit das Anliegen für eine  „systemwidrige Quersubventionierung“ innerhalb des VVS-Tarifsystems.
Hierzu erklärt Wolfgang Hoepfner, Verkehrsexperte der LINKEN im Verkehrsausschuss: „Mit demselben Argument kann die unsoziale Mehrheit  auch andere rabattierte Ticketarten abschaffen – beispielsweise für SeniorInnen, StudentInnen, SchülerInnen und Auszubildende.“ Eine besonders verquere Gegenargumentation wählte CDU-Regionalrat  Tausch, der Arbeitslosen prinzipiell das Recht auf Mobilität absprach.
Zur kommentarlosen Ablehnung der Grünen teilt Christoph Ozasek, Sprecher der LINKEN in der Regional-versammlung, mit: „Wer sich für das Studententicket stark macht, aber wortlos das Sozialticket beerdigt, der hat ein sozialpolitisches Glaubwürdigkeitsproblem.“