Die Phantastereien der Stuttgarter-21-Befürworter und Neinsager nehmen
zu, je näher die Volksabstimmung rückt. Landtagsabgeordneter,
Gemeinderat und Kreisvorsitzender der CDU Thaddäus Kunzmann versteigt
sich in seinem Leserbrief zur Behauptung, dass wir in Nürtingen „neue
Direktverbindungen nach Ludwigsburg, Heilbronn, Waiblingen, Aalen,
Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe“ bekämen, „ohne Stuttgart 21 nicht!“
Kunzmann meint also, dass ohne S 21 eine Durchbindung – so heißt der
Fachausdruck – von Tübingen/Nürtingen aus nach anderen Städten nicht
möglich sei. Ein Blick in den bestehenden Kopfbahnhof zeigt aber, dass
die meisten Züge, die im Kopfbahnhof halten, durchgebundene Züge sind,
das sind Züge, die von X nach Y fahren mit Zwischenhalt im Hauptbahnhof.
Allgemein
Phantasien statt Fakten
DIE LINKE: Mitgliederentscheid zum Parteiprogramm
es ist damit begonnen worden, die Unterlagen für den Mitgliederentscheid zum Parteiprogramm zu verschicken. Dort ist die Mitgliedsnummer gefragt. Wenn Ihr Eure Mitgliedsnummer nicht zur Hand habt, dann könnt Ihr auch Euren Namen und Vornamen eintragen.
Bildungsstreik-DEMO Stuttgart. Occupy Education!
Zeit Donnerstag, 17. November · 10:00 – 13:00
Ort Lautenschlagerstraße/HBF, Stuttgart
Weitere Informationen Aufruf: „Bildungsstreik für Solidarität und freie Bildung“
Das Stuttgarter Bildungsstreikbündnis ruft dazu auf am bundesweiten Bildungsstreik Aktionstag 17.11.2011 auch in Stuttgart gemeinsam auf die Straße zu gehen, Unmut an den bestehenden Umständen zu äußern und Perspektiven aufzuzeigen. Dabei stellen wir alle Aktionen in den Zusammenhang mit den Jugend- und Sozialprotesten weltweit, sowie den „Global Weeks of Action for Education“ vom 07. bis 20.11.2011.
Rechtsextremer Terrorismus – Fakten gehören auf den Tisch des Parlaments
14.11.2011 – Pressemitteilung – Ulrich Maurer
„Die ungeheuerlichen Morde und Verbrechen der rechtsextremen Terrorgruppe legen ein dramatisches Versagen der Sicherheitsbehörden offen. Dass diese Gruppe 13 Jahre lang unbehelligt ihr Unwesen treiben konnte, führt die gesamte bisherige Philosophie und Praxis der Behörden, insbesondere des V-Leute-Einsatzes, ad absurdum. Jetzt müssen alle Fakten auf den Tisch des Parlaments. Wir brauchen keine Informationen in Geheimgremien, sondern eine öffentliche Untersuchung, auch der dubiosen Rolle des Verfassungsschutzes“, fordert Ulrich Maurer angesichts der immer weitere Kreise ziehenden Ermittlungen.