Schlagwort: Mindestlohn

Sozialdemokratische Grenzen eines Helmut Schmidt

05. Dezember 2011  Allgemein
Michael Schlecht
Michael Schlecht

Michael Schlecht, MdB – Chefvolkswirt der Fraktion und Gewerkschafts-politischer Sprecher im Parteivorstand DIE LINKE – 5. Dezember 2011

Seit 1945 leben wir in Europa in einer historischen Ausnahmesituation: Es herrscht Frieden zwischen den großen Völkern, den Franzosen, den Engländern, den Polen und den Deutschen. Schmidt listet auf, beginnend mit dem 30jährigen Krieg im 17. Jahrhundert, wie seit Jahrhunderten unsere Väter, Großväter und weitere Ahnen sich wechselseitig massakriert haben. Er beschreibt dies als einen beständigen kriegerischen Konflikt zwischen „Zentrum und Peripherie.“ Die letzten großen europäischen Aggressionskriege gingen von deutschem Boden aus. Der Zweite Weltkrieg war verbunden mit dem Holocaust, einem historisch einmaligen Großverbrechen. 

Sozialdemokratische Grenzen eines Helmut Schmidt

Regierung lügt bei Arbeitskosten

14. April 2011  Positionen
Jutta Krellmann

Jutta Krellmann

„Bundesregierung und Wirtschaftslobbyisten haben immer behauptet, die hohen Lohnnebenkosten seien die Ursache von Arbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche in Deutschland. Die heute vom Statistischen Bundesamt vorgelegten Zahlen zu Arbeitskosten im EU-Vergleich überführen sie der Lüge“, stellt Jutta Krellmann fest. Die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Arbeit und Mitbestimmung erklärt weiter:

„Die Lohnnebenkosten in der Bundesrepublik liegen unter dem EU-Durchschnitt. Das ist eine Folge davon, dass der reale Verteilungsspielraum, gemessen am Produktivitätsfortschritt, in den letzten Jahren nie ausgeschöpft wurde. Mit dem Kampfbegriff der Lohnnebenkosten haben die Regierungen Schröder und Merkel Kürzungen zu Lasten von Rentnern, Kranken, Erwerbslosen und Pflegebedürftigen durchgesetzt. Damit muss nun Schluss sein.

DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, die soziale Infrastruktur im Land nicht weiter kaputt zu sparen und endlich die Lohnbremsen zu lösen. Dazu gehören zuvorderst die Einführung eines Mindestlohns, der bis zum Jahr 2013 auf mindestens zehn Euro steigen sollte, und die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung der Sozialversicherungen.“

Wernauer Anzeiger: Bernd Luplow, unser Landtagskandidat im Wahlkreis 08 Kirchheim stellt sich vor:

27. Januar 2011  Landtagswahl 2011
Bernd Luplow
Bernd Luplow

Liebe Bürgerinnen und Bürger.

Mein Schwerpunktthema ist die gerechte Bezahlung. Das beginnt mit dem gesetzlichen Mindestlohn, der früher nicht nur von den Gewerkschaften, sondern besonders heftig auch von der SPD abgelehnt wurde. DIE LINKE fordert seit Jahren die Einführung eines Mindestlohns. 20 von 27 EU-Ländern haben einen gesetzlichen Mindestlohn. Viele Menschen in unserem Land arbeiten rund um die Uhr für uns alle. In den Krankenhäusern und der Pflege, im Rettungsdienst, beim Discounter, an den Tankstellen, der Gastronomie und bei der Bahn sind sie ständig für uns da und werden jämmerlich entlohnt. Für eine gerechte Bezahlung können wir gemeinsam ein Bewusstsein schaffen und dafür kämpfen. Unterstützen Sie bitte DIE LINKE.

Zur Person

Bernd Luplow wurde am 10. August 1958 in Esslingen geboren, ist Angestellter in Stuttgart. Luplow ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach der Beendigung der kaufmännischen Berufsausbildung 1979 absolvierte er seinen Wehrdienst. Bis 1984 beruflich in verschiedenen Unternehmen im Kreis Esslingen tätig. Im Frühjahr 1984 Beginn der beruflichen Vertriebs-Tätigkeit, in einem mittelständischen Stuttgarter Betrieb, dass bis zum heutigen Tag fort besteht. 1979 Eintritt in die IG Metall. 1986 Wahl in den Betriebsrat, angehörig bis zum heutigen Tag in verschiedenen Funktionen.

hier geht es zur homepage von Landtagskandidat Bernd Luplow

Wernauer Anzeiger KW 24 Großdemo in Stuttgart: Wir zahlen nicht für eure Krise!

17. Juni 2010  Presse
Thomas Mitsch und Felix Heil
Thomas Mitsch und Felix Heil

Der Landessprecher der Partei Die Linke, Bernd Riexinger forderte einen Mindestlohn von 10 Euro sowie die Rücknahme der Rente mit 67.

Verdi-Chef Bsirske forderte eine Regulierung der Finanzmärkte, dessen Auswüchse die Finanzkrise verursacht hätten. Das Sparpaket der Bundesregierung belaste vor allem ärmere Menschen, etwa Hartz-IV-Empfänger. Reiche hingegen würden verschont. „Das ist Irrsinn, und das fängt gerade erst an“ sagte Bsirske.

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20.000 bei der Großdemo in Stuttgart: Wir zahlen nicht für eure Krise!

12. Juni 2010  Berichte
Demoauftakt Lautenschlagerstraße Stuttgart
Demoauftakt Lautenschlagerstraße Stuttgart

Die Veranstalter sprachen von rund 20 000 Teilnehmern. Der Protestzug unter dem Motto „Gerecht geht anders“ hatte am späten Vormittag in der Lautenschlagerstraße beim Hauptbahnhof begonnen.

Der Landessprecher der Partei Die Linke, Bernd Riexinger forderte einen Mindestlohn von 10 Euro sowie die Rücknahme der Rente mit 67.

Verdi-Chef Bsirske forderte eine Regulierung der Finanzmärkte, dessen Auswüchse die Finanzkrise verursacht hätten. Das Sparpaket der Bundesregierung belaste vor allem ärmere Menschen, etwa Hartz-IV-Empfänger. Reiche hingegen würden verschont. „Das ist Irrsinn, und das fängt gerade erst an“ sagte Bsirske.

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