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ver.di: Der Arbeitskreis für den Erhalt des Plochinger Kreiskrankenhauses ruft zur Demonstration auf

01. März 2012  Allgemein
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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

dem Krankenhaus Plochingen droht die Schließung – ein intaktes Krankenhaus ohne finanzielle Probleme soll geschlossen werden. Die über 330 Beschäftigten, von denen viele schon lange in Plochingen angestellt und mit dem Haus eng verbunden sind,  fürchten um ihren Arbeitsplatz und können diese Überlegung des Aufsichtsrats nicht nachvollziehen. Die Entscheidung um Erhalt oder Schließung der Plochinger Klinik ist letztlich eine politische. Landrat Eininger drängt darauf, die Weichen schon in der Kreistagssitzung am 29. März zu stellen und jetzt heißt es: Druck auf die Politik ausüben!

Der Arbeitskreis für den Erhalt des Plochinger Kreiskrankenhauses ruft zur Demonstration auf: Am Samstag, 10.03.2012, Treffpunkt ab 13.00 Uhr vor dem alten Rathaus in der Marktstraße Demonstrationszug  zum Plochinger Krankenhaus 

ver.di Fils-Neckar-Alb FB 03,  der Betriebsratsvorsitzende unser Kollege Michael Gleichenfeld und die Beschäftigten des Krankenhauses Plochingen bitten Euch durch Eure Teilnahme ein gemeinsames Zeichen für das Plochinger Krankenhaus zu setzen bzw. um Protest- und Solidaritätsschreiben  an die folgende Adresse:

Michael Gleichenfeld, Betriebsrat Kreiskliniken Esslingen gGmbH, Klinik Plochingen, Am Aussichtsturm 5

ver.di-Bundeskongress wendet sich gegen Kriegspolitik und Waffenexporte

23. September 2011  Allgemein
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ver.di wendet sich gegen Kriegspolitik und Waffenexporte 23.09.2011

Es war eine engagierte, manchmal auch zähe Debatte, die beim Kongress am Donnerstag zu später Stunde stattfand. Keine Überraschung, sorgen das Thema und die damit aufgeworfenen Fragen doch in weiten Teilen der Gesellschaft für kontroverse Diskussionen. Wie beurteilen wir Einsätze deutscher Soldaten im Ausland und welche Rolle weisen wir der von Umbau und Reform betroffenen Bundeswehr zu?

ver.di beteiligt sich seit seiner Gründung an den Aktionen der Friedensbewegung und erneuerte bei diesem Kongress den Beschluss zum Abzug deutscher Truppen aus Afghanistan, um den Weg für einen zivilen Aufbau des Landes frei zu machen. Vor dem Hintergrund des Umbaus der Bundeswehr zu einer interventionsbereiten Berufsarmee und der Zunahme an kriegerischen Konflikten wollten viele Delegierte diesen Beschluss erweitern: Die Bundeswehr solle sich an keinerlei kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligen dürfen. Dagegen machten viele Redner deutlich, dass ein solcher Beschluss grundlegend die Existenz der Bundeswehr in Frage stellt. Bundesvorstandsmitglied Achim Meerkamp wies
daraufhin, dass damit die Arbeitsplätze vieler unserer Mitglieder betroffen wären. Denn als Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes organisieren sich mehrere zehntausend Zivilbeschäftigte und auch Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr bei ver.di. Gerade der von Standortschließungen begleitete Umbau der Bundeswehr stellt die dortigen ver.di-Aktiven vor vielfältige Herausforderungen, die Interessen der Beschäftigten zu wahren.

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Merkels giftige Medizin

13. Februar 2011  Allgemein, Positionen
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WIRTSCHAFTSPOLITIK aktuell NR. 3 – Februar 2011

Angela Merkel will den Euro retten. Dazu brauchen die klammen Griechen, Iren und Spanier frisches Geld. Doch dafür verlangt sie einen hohen Preis. Frisches Geld gibt es nur gegen eisernes Sparen, Lohndumping und Sozialabbau. An der deutschen Zwangsdiät soll zukünftig ganz Europa genesen. Hartz IV, Rente mit 67 und Schuldenbremse sollen zum Exportschlager werden. Es können aber nicht alle Länder wie Deutschland werden und Überschüsse erzielen. Eine zentrale Ursache der Eurokrise ist gerade, dass durch die deutsche Zwangsdiät anderen Ländern immer mehr Marktanteile abgenommen wurden. Wer in diesem Rennen um „Wettbewerbsfähigkeit“ zurückfällt, droht irgendwann im Schuldenmeer zu ertrinken.

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Herbstaktion

22. Juli 2010  Allgemein
Thomas Mitsch und Felix Heil
Thomas Mitsch und Felix Heil

der DGB-Bundesvorstand hat in seiner Sitzung am 6. Juli beschlossen in der Zeit vom 24.10.-13.11.2010 Aktionswochen durchzuführen, mit denen insbesondere in den Betrieben und Verwaltungen, aber auch in der Öffentlichkeit, zentrale Vorhaben der schwarz-gelben Bundesregierung kritisiert und für unsere gewerkschaftlichen Alternativen geworben werden soll.

Das Leitmotiv dabei lautet: „Gerecht geht anders“. Das gilt für die Ausgestaltung unseres Gesundheitswesens und seiner Finanzierung, ebenso wie für die Steuerpolitik der Bundesregierung, für den Erhalt der öffentlichen Daseinsfürsorge und ihre Finanzierung, ebenso wie für die Sicherung einer auskömmlichen Rente und die Gestaltung des gesetzlichen Rentenalters.

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Wernauer Anzeiger KW 24 Großdemo in Stuttgart: Wir zahlen nicht für eure Krise!

17. Juni 2010  Presse
Thomas Mitsch und Felix Heil
Thomas Mitsch und Felix Heil

Der Landessprecher der Partei Die Linke, Bernd Riexinger forderte einen Mindestlohn von 10 Euro sowie die Rücknahme der Rente mit 67.

Verdi-Chef Bsirske forderte eine Regulierung der Finanzmärkte, dessen Auswüchse die Finanzkrise verursacht hätten. Das Sparpaket der Bundesregierung belaste vor allem ärmere Menschen, etwa Hartz-IV-Empfänger. Reiche hingegen würden verschont. „Das ist Irrsinn, und das fängt gerade erst an“ sagte Bsirske.

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