Schlagwort: Thomas Mitsch

Kommunalwahlen 2014

01. Mai 2014  Allgemein

Die Linke logo Kreistagswahl 2014 Kurzprogramm DIE LINKE.

•Armut bekämpfen – Soziale Fragen in den Mittelpunkt  z.B. durch ein verbilligtes Sozialticket in öffentlichen Verkehrsmitteln zugunsten von Geringverdienern, den bedarfsgerechten Ausbau von sanktionsfreier Sozialberatung, eine menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge und ihre  sofortige Integration in das kommunale Leben.

•Keine Privatisierung der Kreiskliniken.

•Lernmittelfreiheit und kostenfreies Schulessen: Die öffentlichen Schulen müssen Beispiel und Vorbild sein für gesunde Ernährung mit ökologischen und regionalen Lebensmitteln.

•Bessere Nahversorgung in den Ortskernen durch genossenschaftlich organisierte Lebensmittelläden.

•Verkehr: Keine 2.Startbahn auf den Fildern, weg mit Stuttgart 21, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs durch z.B. S-Bahn-Ring um Stuttgart und direkte Verlängerung der S-Bahn von Bernhausen über Pliezhausen nach Tübingen, Fluglärm reduzieren am Stuttgarter Flughafen. Überörtliche Busverkehre verbessern durch bessere Qualitätsstandards und bessere Taktung.

•Sozialökologischer Umbau – Für eine nachhaltige Umweltpolitik durch forcierten Ausbau der Windenergiegewinnung, Genmaisfreie Zone: Wie bereits andere Landkreise (Ostalb, Main-Tauber) und Kommunen (Schlaitdorf, Wendlingen u.a.) soll auch der Landkreis Esslingen beschließen, dass er sich gegen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen im Kreisgebiet ausspricht.

•Mehr Demokratie durch Direktwahl der Landräte und ein kommunales Wahlrecht für alle EinwohnerInnen , die hier leben.

Hier finden Sie alle Kandidaten zur Kreistagswahl Nürtinger Zeitung

 

Regionalwahl 2014 Kurzprogramm

Sozial, solidarisch und ökologisch!

Damit zukünftige Generationen Gestaltungsspielräume haben, setzen wir dem Flächenfraß unser Ziel nach einem regionalen Null-Flächenwachstum durch Innenentwicklung entgegen. Zur Bewältigung des Klimawandels fordern wir eine verbind.regionale Klimaschutz- und Energiewendestrategie. Das AKW Neckarwestheim muss dazu zügig vom Netz und die Versorgung durch Windparks und Energiespeicher sichergestellt sein. Jedes Vorhaben soll zukünftig unter dem Vorbehalt der Klimaverträglichkeit stehen. Zur Sicherstellung der sozialen Teilhabe fordern wir das Sozialticket im VVS und einen reg. Standard für Barriere-freiheit. Die Mobilitätskarte als Modell zur Verkehrsmittelvernetzung im VVS geht auf unsere Initiative zurück und muss zum regulären „Ticket für alle“ weiterentwickelt werden. Die S-Bahn braucht Betriebsstabilität, und das gelingt nur mit dem Stop des Bahnknotenrückbaus durch S21. Wir sind die Einzigen, die dieses Ziel aktiv verfolgt. Unsere Mobilitäts-Vision ist ein Verkehrssystem ohne Privat-PKW, deshalb fordern wir den Stop des Straßenausbaus im neuen Regionalverkehrsplan und stattdessen ein S-Bahn-Investprogramm. Damit mehr Güter auf die Schiene kommen müssen Logistikzentren wie Kornwestheim weiterentwickelt werden. Viele Kommunen in der Region haben durch die Discounter das Nachsehen. Mittlerweile fehlt in 20% der Gemeinden die Nahversorgung. Hier braucht es solidarische Modelle wie Nachbarschafts- oder Genossenschaftsläden als Teil regionaler Wirtschaftskreisläufe. DIE LINKE macht sich stark für Gute Arbeit und volle Teilhabe am Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen.

Hier finden Sie alle Kandidaten zur Regionalwahl Nürtinger Zeitung

Interview mit Heike Hänsel, MdB, auf dem Sommerfest des Kreisverbandes Esslingen

08. Juli 2012  Berichte, Positionen
Interview Thomas Mitsch mit Heike Hänsel
Interview Thomas Mitsch mit Heike Hänsel

Interview mit Heike Hänsel, MdB, Sprecherin für Entwicklungspolitik der Linksfraktion beim Sommerfest des Kreisverbandes Esslingen im Dettinger Park von Plochingen, am 07.07.2012

Thomas Mitsch: Heike, wir sind hier beim Sommerfest des Kreisverbandes Esslingen im Dettinger Park von Plochingen. Die Chance möchte ich mir nicht entgehen lassen und dir ein paar Fragen stellen. Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) und der Fiskalpakt dürften wohl in aller Munde sein. Ich befürchte aber dass die Menschen keine Ahnung haben worum es letztendlich geht. Aber eins ahnen sie, die Zeche zahlt der Bürger. Wie siehst Du das?

Heike Hänsel: Ich denke, dass es gewollt ist, dass die Bevölkerung vieles nicht mehr versteht. Denn würden sie wissen, was hier für weitreichende Entscheidungen getroffen wurden, dann wäre der Widerstand sicher viel größer. Es gibt ja Widerstand. In Frankfurt haben im Mai über dreißig tausend Menschen im Rahmen von Blockupy gegen die Macht der Banken, gegen Fiskalpakt und ESM demonstriert. Um es vielleicht mal mit einfachen Sätzen zu sagen, es geht hier eigentlich um eine gigantische Umverteilung von unten nach oben.

Das ganze Interview hier

Wernauer Anzeiger: Danke für Ihre Stimmen!

05. April 2011  Landtagswahl 2011
Thomas Mitsch

Thomas Mitsch

Leider hat es für DIE LINKE nicht zum Einzug in den Landtag von Baden-Württemberg gereicht. Die Plakate müssen abgehängt werden. Trotzdem wollen wir uns bei allen Wählerinnen und Wählern bedanken. Wir werden weiterhin u.a. für soziale Gerechtigkeit, einen Mindestlohn für alle Branchen, längeres gemeinsames Lernen und den Ausstieg aus der Atomkraft streiten. Wir werden die Entwicklung um Stuttgart 21 genau verfolgen und SPD und Grüne an ihre Wahlversprechen erinnern. Die 70zigste Montagsdemonstration gegen Stuttgart 21 hatte diese Woche stattgefunden, ein Zeichen, dass die Menschen auch weiterhin die Entwicklung um S 21 kritisch begleiten werden.

Wernauer Anzeiger KW 1: Ja wo leben wir denn?

06. Januar 2011  Presse

DIE LINKE. Wernau fordert den Gemeinderat auf seine Entscheidung das Stadtbusticket nicht mehr zu bezuschussen zu überdenken. DIE LINKE. Wernau fordert das Grundrecht auf Mobilität in Zeiten von Krise und Klimawandel ein. Seit der Einführung des 1 Euro Tickets konnten Arme, Alte, Bedürftige und Alleinerziehende wieder am sozialen Leben in Wernau teilnehmen. Durch die Streichung des Zuschusses spart die Stadt Wernau 6300 Euro. Meine Damen und Herren des Gemeindrates: Ja wo leben wir denn?, wenn Sie aber gleichzeitig den Fasching in Wernau mit 12.600 Euro unterstützen. Ein größeres Armutszeugnis können Sie sich selbst nicht ausstellen. DIE LINKE. Wernau fordert die Wiedereinführung des 1 Euro Tickets für den Stadtbus Wernau und fordert gleichzeitig die Bevölkerung auf, sich mit Protestkarten oder Protestbriefen beim Gemeinderat und Bürgermeister Elbl, für die Wiedereinführung des 1 Euro Tickets, einzusetzen. Alternativ können Sie ihre Beschwerde auch an den Sprecher der Wernauer LINKEN, Thomas Mitsch, Liebigstr. 4, in Wernau schicken.

Neujahrsgruß

31. Dezember 2010  Allgemein

Neujahrsgruß